Marshall-Siedlung
Marshall-Siedlung | |
---|---|
Bebauungsplan | GI 03/08 |
Die Marshall-Siedlung ist eine Siedlung, die auf dem Gelände eines ehemaligen US-Stützpunktes östlich der A485 befindet.
Geschichte
Nach Abzug der US-Army im Jahr 2007 wurde das bis dahin militärisch genutzte Gelände gelang das Gelände in den Besitz der Bundesanstalt für Immobilienaufgaben (BIMA), die bereits zu Beginn erklärte, diese Flächen wieder verkaufen zu wollen.
Um diese Fläche nach den Zielen der Stadtentwicklung nutzen zu können, wurde bereits vor Abzug der US-Truppen am 22. März 2007 ein Planvorentwurf gebilligt. Dieser wurde mit der Übernahme durch die BIMA rechtswirksam. [1]
Als Investoren für die Fläche standen sowohl die Gießener Wohnbau Genossenschaft, sowie die Vivacon AG im Gespräch. Letztere müsste jedoch aufgrund der Finanzkrise ihr Invstitionsvorhaben zurückziehen. Die Grünberger Terrassen GmbH sprang diesbezüglich ein und übernahm alle bis dahin getroffenen Vereinbarungen mit der Vivacon AG. [2]
Das Bauprojekt wurde von der Gießener Wohnbau Genossenschaft gemeinsam mit der Grünberger Terrassen GmbH durchgeführt.
Während der Bebauungsplan Größtenteils unverändert blieb, wurde am 27. Juni 2012 eine erweiterung der Sophie Scholl-Schule sowie der Bau einer Klettersporthalle auf dem Gelände der ehemaligen US-High School beschlossen. Zudem liegt der Stadtverordnetenversammlung am 05. Juni 2014 der Bebauungsplan für Acht weitere Wohngebäude an der Ecke Rödgener Straße/Monroe Straße vor [3]
Einzelnachweise
- ↑ Bebauungsplan GI 03/08 "Marshall-Siedlung" Antrag des Magistrats, 12.02.2007
- ↑ Neuer Partner bei Marshall- und Dulles-Siedlung / weiteres Vorgehen Antrag der FW-Fraktion, 24.08.2009
- ↑ Bebauungsplan Nr. GI 03/08"„Marshall-Siedlung“ 2. Änderung Antrag des Magistrats, 06.05.2014