Hedwig-Burgheim-Medaille

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Die Universitätsstadt Gießen verleiht die Hedwig-Burgheim-Medaille in Anerkennung und Würdigung hervorragender Verdienste um Verständigung und Verständnis zwischen den Menschen und im verpflichtenden Gedenken an die bis heute fortwirkende segensreiche Tätigkeit der jüdischen Pädagogin Hedwig Burgheim. Die erste Verleihung fand 1981 statt. Die Auszeichnung wird seit 1999 im Zwei-Jahres-Rhythmus durch den Magistrat vergeben und vom Oberbürgermeister ausgehändigt. Dabei soll der Tag der Verleihung möglichst der 28. August, Burgheims Geburtstag, sein.[1]

Liste der Preisträger

Jahr Preisträger Beruf
1981 Adam Scheurer Pädagoge
1982 Avraham Bar-Menachem (Alfred Gutsmuth) Jurist und Politiker
1983 Charlotte Petersen Journalistin
1984 Martin Stöhr Theologe
1985 Barbara Just-Dahlmann Juristin
1986 Else Alma Olga Auguste Wilhelmine Wagner Sekretärin
1987 Erich Dauzenroth Erziehungswissenschaftler
1988 Eckhard von Nordheim Theologe
1989 Albert Osswald Politiker
1990 Dieter Trautwein Theologe
1991 Monika Richarz Historikerin
1992 Henry G. Brandt Rabbiner
1993 Helmut Berding Historiker
1994 Helmut Grün Theologe
1995 Thea Altaras Architektin
1996 Keine Vergabe wegen Änderungen der Vergaberichtlinien
1997 Günther Bernd Ginzel Publizist
1999 Ignatz Bubis Politiker und Vorsitzender des Zentralrats der Juden in Deutschland (verstarb kurz vor der Preisverleihung)
2002 Dietrich Ringleb Mediziner
2004 Erwin Knauß Historiker
2006 Micha Brumlik Erziehungswissenschaftler
2008 Josef Stern Bibliothekar
2010 Dieter Steil
2012 Anna Mettbach[2]

Zeitungsartikel:


Einzelnachweise

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