Frauen-Nachttaxi in Gießen

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Version vom 18. November 2017, 08:42 Uhr von COechler (Diskussion | Beiträge) (Zeitungsartikel als mögliche Quelle ergänzt.)
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Das Gießener Frauen-Nachttaxi war das erste Projekt dieser Art in der Bundesrepublik Deutschland. Die Gesamtlaufzeit des Projektes belief sich auf 14 Jahre. Es sollte Frauen ermöglichen nachts sicher, und günstiger als mit einem normalen Taxi unterwegs sein zu können. Nach vielen Kontroversen um das Nachttaxi, dessen Nutzen und Nutzergruppen und der finanziellen Belastung für die Stadt, sowie sinkenden Fahrgastzahlen wurde das Projekt 2001 eingestellt. Die Einführung der Nachtbusse als Nachfolgekonzept folgte 2008.

Die Idee eines Frauen-Nachttaxis

Im Jahr 1985 machte der Verein „Notruf und Beratung für vergewaltigte Frauen“ darauf aufmerksam, dass viele Frauen laut einer wissenschaftlichen Studie nachts Angst haben alleine unterwegs zu sein oder an Haltestellen von Bus und Bahn zu warten. Somit kam, mit Befürwortung durch SPD und Grüne, die Forderung auf, es Frauen zu ermöglichen nachts Taxen zum Tarif von öffentlichen Verkehrsmitteln nutzen zu können, wobei den Taxiunternehmen die Differenz zum normalen Fahrpreis durch die Stadt erstattet werden sollte. Der Vorschlag orientierte sich an der Einführung eines ähnlichen Angebots in anderen Städten der Bundesrepublik.[1] In Tübingen, beispielsweise, wurde ein günstiges Nachttaxi eingerichtet; das Frauentaxi wurde dort jedoch abgelehnt.[2] Auch in Gießen setzten sich CDU und FDP für Sammeltaxen anstelle von Frauentaxen ein. Auch der mögliche Verstoß gegen Personen-Beförderungsbestimmungen und den Gleichheitsgrundsatz durch den Ausschluss von männlichen Fahrgästen wurde diskutiert.[3] Den kritischen Stimmen entgegen gehalten wurde das Argument, das die Frauentaxen nicht öffentlich seien, sondern als Sonderverkehre angesehen werden sollen, sodass auch das Personenbeförderungsgesetz nicht darauf zutreffe.[4] Den Frauen sollte die Teilnahme am gesellschaftlichen und kulturellen Leben ohne Einschränkungen ermöglicht werden, wozu auch die Verhinderung von Übergriffen zählt.[5] Dem entsprechenden Antrag für ein Frauen-Nachttaxi der Grünen-Fraktion und der SPD-Fraktion als Koalitionspartner vom 18.11.1985 wurde in der Stadtverordnetenversammlung am 19.12.1985 mehrheitlich zugestimmt (Nein: FDP).[6]

Das Gießener Nachttaxi-Modell

Mitte August 1986 wurde ein Modell zur Einführung des Frauen-Nachttaxis zum 1. Oktober desselben Jahres vorgestellt. Dieses beinhaltete die Voraussetzung, dass die Nutzerin ein Mindestalter von 14 Jahren hat und ohne männliche Begleitung das Taxi zu nutzen gedenkt. Der Fahrbereich sollte in Tarifzonen eingeteilt werden, wobei die Kosten für eine Fahrt unabhängig von der Personenzahl im Kernstadtbereich und von dort in einen Randbereich 2,50 DM (1,28 Euro) betragen sollten, von einem Randbereich zum anderen jedoch 4 DM (2,05 Euro). Für unterschiedliche Zielorte in gleicher Fahrtrichtung sollte noch einmal zusätzlich je eine DM (0.512 Euro) verlangt werden. Die Betriebszeit des Angebots wurde im Sommer auf Zeiten von 21 bis 4 Uhr und im Winter von 19 bis 4 Uhr festgelegt. Allen Gießener Beförderungsunternehmen wurde freigestellt sich an der Aktion zu beteiligen, wobei einem Missbrauch vonseiten der Fahrgäste durch regelmäßige Kontrollen Einhalt geboten werden sollte. Die geplanten 40.000 DM (20.451,68 Euro) aus der Haushaltskasse von 1986 der Stadt Gießen zum Ausgleich der Verluste für die Taxiunternehmen sollten dadurch keinesfalls überschritten werden.[7] Dem Antrag des Magistrats vom 06.08.1986 zur definitiven Einführung des Frauen-Nachttaxis wurde in der Stadtverordnetenversammlung vom 04.09.1986 mehrheitlich zugestimmt (Ja: SPD, Grüne; Nein: CDU, FDP).[8]

Kritik am geplanten Projekt kam vonseiten der CDU, welche auf die angespannte finanzielle Lage der Stadt hinwies.[9] Diese stimmte gemeinsam mit der FDP im Änderungsantrag zum Haushalt 1986, die geplanten 40.000 DM (20.451,68 Euro) für das Projekt zu streichen, da sie das Konzept als unausgereift ansahen. Diese Anträge vom 05.04. und 12.04.1986 wurden in der Stadtverordnetenversammlung vom 14.05.1986 mehrheitlich abgelehnt (Ja: CDU, FDP; Nein:SPD, Grüne).[10][11] Auch sprachen diese sich für ein Sammeltaxi aus, um allen Fahrgästen gerecht werden zu können.[12] Die Taxiunternehmen wiederum bemängelten das Angebot der Stadt, den Unternehmen für jede Fahrt eine DM im Kernstadtbereich bzw. 1,50 DM (0.77 Euro) für die Beförderung in Randbereiche und 4 DM (2,05 Euro) für Fahrten von Randbereich zu Randbereich zurückzuerstatten, als Verlustgeschäft. Auch die Kalkulation mit 200 Fahrten pro Nacht sahen diese als viel zu hoch an.[13]

In Verhandlungen der Stadt mit den Taxiunternehmen wurde jedoch trotz Parlamentsbeschluss schnell deutlich das das Konzept in der geplanten Form nicht umgesetzt werden können würde, da der Verwaltungsaufwand zu hoch und die Einnahmen für die Unternehmen von diesen als zu niedrig angesehen wurden. [14] So wurde eine vereinfachte Ausfertigung des Fahrnachweises vereinbart, um den Verwaltungsaufwand zu reduzieren, wobei dieser teils auf die Stadt übertragen wurde.[15] Negativ äußerte sich auch der Verband der Christlich-Demokratischen Arbeitnehmerschaft Gießen zu den Planungen für das Frauentaxi. Dieser kritisierte vor allem das unzureichende Angebot für die Zeit zwischen 5 und 6 Uhr morgens, sowohl Linienbusse als auch die Möglichkeit der Erweiterung des Frauentaxis betreffend. Viele Arbeitnehmerinnen hätten zu dieser Zeit Schwierigkeiten sicher zur Arbeit nach Gießen zu kommen.[16]

Nach den vorangegangenen Schwierigkeiten zwischen Stadt und Taxiunternehmen sich auf die Konditionen zu verständigen, wurde im Februar 1987 die endgültige Lösung bekannt gegeben und der Beginn der dreimonatigen Probezeit auf Mitte April 1987 festgelegt. Dafür wurden Verträge mit fünf Unternehmen ausgehandelt, welche auch der Magistrat abnickte. Zur Einigung kam es aufgrund neuer Vereinbarungen zugunsten der Taxiunternehmen. Diese beinhalteten vor allem die Erhöhung der Zuschüsse für die Unternehmen vonseiten der Stadt, um die Wirtschaftlichkeit des Vorhabens aufseiten der Taxiunternehmen garantieren zu können. Für 1987 wurden für das Vorhaben 80.000 DM (40.903,35 Euro) zur Verfügung gestellt. Auch eine wissenschaftliche Begleituntersuchung für Korrekturen und zur Verbesserung des Angebots wurde angekündigt. Vonseiten der Opposition aus CDU und FDP gab es für diesen Vorstoß reichlich Kritik.[17]

Projektstart

Beginn der, offiziell Frauen-Nachtfahrten genannten, Frauen-Nachtaxen war am 15. April 1987.[18] Bereits nach zweimonatiger Probezeit wurde das Projekt nochmals um mehrere Monate bis Mitte November 1987 verlängert, um die Frequentierung und die Auswirkungen des möglichen Mitnahmeeffektes, d.h. die Nutzung, der Frauen-Nachtaxen durch Fahrgäste welche ohnehin ein Taxi bestellt hätten, hinreichend feststellen zu können. Bis dato wurden jede Nacht im Durchschnitt 100 der genannten Fahrten in Anspruch genommen, wobei diese hauptsächlich in den Grenzen der Kernstadt verliefen.[19] Ein im Oktober des gleichen Jahres vorgelegter Bericht des Stadtkämmerers registrierte den Anstieg der Fahrten in den vorangegangenen Monaten von 100 auf 130-140 pro Nacht mit Kosten für die Stadt von 7.000 DM (3.579,04 Euro) im Monat. Eine Tatsache, welche dieser als Erfolg des Projektes bewertete, wobei der befürchtete Mitnahmeeffekt offenbar weitgehend ausblieb. Kritik an der Einrichtung kam vor allem vonseiten des wettbewerbsführenden Taxiunternehmens für die Nachtfahrten. Dieses befürchtete vor allem im Winter Umsatzeinbußen durch Wartezeiten für die übrige Kundschaft.[20]

Im Dezember 1987 wurde auch ein weiteres Problem deutlich. Es zeigte sich, dass immer häufiger Frauen von den Taxifahrern stehen gelassen wurden, um stattdessen lukrativere Fahrten anzunehmen.[21] Rechtlich war dieses Vorgehen jedoch ein Vertragsbruch.[22] Die meisten der Taxifahrer sprachen sich gegen die ausgehandelten Bedingungen der Fahrten aus, welche zu einem Verlustgeschäft im Gegensatz zu normalen Fahrten führten.[23] Durch die steigende Zahl der Fahrten, vor allem im Winterhalbjahr, entschloss sich der Magistrat das Angebot einzuschränken, sodass dieses, trotz starker Frequentierung, nur noch bis 2 Uhr nachts in Anspruch genommen werden können sollte, wofür 1988 120 000 DM und 1989 140 000 DM zur Verfügung stehen sollten.[24] Der entsprechende Antrag des Magistrats vom 21.06.1988 wurde in der Stadtverordnetenversammlung vom 21.07.1988 zurückgezogen.[25] Die Grünen, welche das Projekt auf den Weg gebracht hatten, sprachen sich gegen die Verschmälerung des Angebots aus.[26] Bald stellte sich heraus, dass für 1988 bereits eine überplanmäßige Ausgabe in Höhe von 80 000 DM eingesetzt werden müsste, um das Angebot, mit Einschränkungen, aufrechterhalten zu können.[27]

Im Laufe der Verhandlungen um die Zukunft des Frauen-Nachttaxis schlugen die Grünen dann vor zunächst die Abrechnungen zu überprüfen, da es vermehrt zu Vorfällen gekommen sei, wobei die Taxifahrer frei erfundene Fahrten mit der Stadt haben abrechnen lassen.[28] Ein Kompromiss von den Koalitionspartnern SPD und Grüne vom Juli 1988 inkludierte dann, das Frauen-Nachttaxi wie gehabt fortzuführen.[29] Auch stimmten beide Koalitionspartner der überplanmäßigen Ausgabe von 80 000 DM im Antrag vom 21.06.1988 zur Fortführung des Nachttaxis in der Stadtverordnetenversammlung vom 21.07.1988 zu (Ja: SPD, Grüne; Nein: CDU, FDP).[30][31]

Im Frühjahr des Folgejahres 1989 kündigte die SPD dennoch an, die Konditionen des Nachttaxis verändern zu wollen. So strebte diese an, das Ende der Laufzeit auf 1:30 Uhr anstatt 4 Uhr zu legen, den Service jedoch am frühen Morgen für berufstätige Frauen anbieten zu wollen. Im Zuge dessen sollte auch der Eigenbetrag erhöht werden.[32] Auch wurde deutlich, dass der Zuschussbedarf weit höher ausfallen würde als geplant, sodass für 1989 225 000 DM im Haushalt für diese Ausgabe bereitgehalten werden mussten.[33] Der Antrag der CDU-Fraktion vom 11.07.1989, keine Mittel mehr für das Frauennachttaxi wegen des steigenden Mehrbedarfs mehr bereitstellen zu wollen, wurde in der Stadtverordnetenversammlung am 13.07.1989 mehrheitlich abgelehnt (Ja: CDU, FDP; Nein:SPD, Grüne).[34]

Für Mitte 1991 wurden dann geringe Fahrpreiserhöhungen mit den verbliebenen Minicarunternehmen vereinbart, wobei diese noch immer weit unter den Normaltarifen lagen. Außerdem wurde der Stadtbereich in nunmehr nur noch 2 Tarifzonen gegliedert. Einige Taxiunternehmen waren zwischenzeitig aus den Verträgen mit der Stadt ausgestiegen und die Fahrten sollten nur noch von 3 Beförderungsunternehmen durchgeführt werden. Die Subventionierung des Projektes vonseiten der Stadt sollte 200.000 DM (102.258,38 Euro) jährlich jedoch nicht überschreiten.[35] Der Vertrag mit den verbliebenen 3 Unternehmen wurde Mitte 1993 dahin gehend verändert als das die Fahrpreise leicht nach oben korrigiert wurden und die Fahrtzeit bis 6 Uhr morgens ausgedehnt wurde. Diesem wurde in der Stadtverordnetenversammlung vom 22.07.1993 mehrheitlich zugestimmt.[36]

Im Juni 1995 zeichnete sich ab, dass die Fahrten ab Anfang Juli desselben Jahres wegen fehlender Gelder im Haushalt der Stadt eingestellt werden sollten. Daraufhin bot die Inhaberin eines der beteiligten Minicarunternehmen an, den Dienst weiterführen zu wollen, wobei das Angebot über dem Fahrpreis für die subventionierten Fahrten liegen sollte, jedoch unter dem des regulären Minicars.[37] Neu war die Anbindung an weiter außerhalb liegende Gemeinden wie Dutenhofen oder Watzenborn durch das Minicarunternehmen, welches im Juli die Weiterführung des Angebots verkündete. Ab Dezember wurde dieses auch wieder durch die Stadt mit 144.000 DM (73.626,03 Euro) bezuschusst.[38] Im Jahr 1998 schrieb die Stadt den Auftrag neu aus, da das Angebot des Minicarunternehmens, welches das Projekt übernommen hatte, verbesserungswürdig erschien. Das Angebot sollte nun ein Taxiunternehmen übernehmen.[39] Eine Ausweitung des Angebots auf Heuchelheim wurde 1999 im Sozialausschuss aus finanziellen Gründen abgelehnt.[40] In 2000 wurden die Fahrpreise erneut leicht erhöht auf 5 DM (2.56 Euro) innerhalb der Kernstadt und 6,50 DM (3,32 Euro) auf allen anderen Strecken.[41]

Nachfolgekonzepte

Ende des Jahres 2001 musste das Angebot wegen stark sinkender Fahrtenzahlen eingestellt werden.[42] Der Antrag der SPD-Fraktion vom 16.10.2001 an den Magistrat, die Kündigung des Frauennachttaxis zurückzunehmen, wurde mehrheitlich abgelehnt (Ja: SPD, Grüne, PDS; Nein: CDU, FWG, FDP; StE:BLG).[43] Dieses sollte, den Koalitionsvereinbarungen zufolge, durch ein Anrufsammeltaxi mit der gleichen Bezuschussungshöhe ersetzt werden. 2002 und 2004 wurde dann erneut der Einsatz eines Nachttaxi-Angebots bzw. Angebots von Busanschlussfahrten überdacht, wobei dafür verschiedene Zielgruppen ins Auge gefasst wurden, wie Senioren, Frauen oder Jugendliche.[44] Beide Anträge der SPD-Fraktion für solch ein Nachfolgekonzept wurden in der Stadtverordnetenversammlung mehrheitlich abgelehnt.[45][46]

Im Jahr 2006 forderte die SPD ein Nachfolgekonzept für die Frauen-Nachtfahrten. Dieses Nachtverkehrsangebot sollte auch auf andere Zielgruppen, wie Senioren und Jugendliche, ausgeweitet werden.[47] Das genannte Nachfolgekonzept wurde dann 2007 in Form eines Nachtbussystems für alle Bürger Gießens an Wochenenden mit Anschlusstaxen in umliegende Orte wie Rödgen oder Allendorf, vorgestellt.[48] Es wurde einstimmig beschlossen.


Zeitungsartikel:


Einzelnachweise

  1. Frauentaxi:Schritt gegen Gewalt und Angst, Gießener Allgemeine Zeitung vom 22.08.1985, Ausgabe 193, Seite 19
  2. Erstes Billig-Nachttaxi in Betrieb genommen, Gießener Allgemeine Zeitung vom 06.09.1985, Ausgabe 206, Seite 3
  3. Tübingen: Aus Frauen- wurde ein Sammeltaxi, Gießener Allgemeine Zeitung vom 10.01.1986, Ausgabe 8, Seite 29
  4. SPD:Frauen-Nachttaxi rechtmäßig, Gießener Allgemeine Zeitung vom 11.01.1986, Ausgabe 9, Seite 17
  5. Keine Probleme mehr mit Nachttaxi-Akzeptanz, Gießener Allgemeine Zeitung vom 27.06.1991, Ausgabe 146, Seite 27
  6. Frauen-Nachttaxi, Antrag der Fraktionen SPD und Grüne vom 18.11.1985, Vorlage: 0204
  7. Frauen-Nachttaxi soll jetzt auf Touren kommen, Gießener Allgemeine Zeitung vom 13.08.1986, Ausgabe 185, Seite 13
  8. Einführung eines Frauen-Nachttaxis, Antrag des Magistrats vom 06.08.1986, Vorlage: 0397
  9. Lob und Tadel für Frauen-Nachttaxi, Gießener Allgemeine Zeitung vom 14.08.1986, Ausgabe 186, Seite 15
  10. Frauennachttaxi, Antrag der CDU-Fraktion vom 05.04.1986, Vorlage: 0312
  11. Frauennachttaxi, Antrag der FDP-Fraktion vom 12.04.1986, Vorlage: 0313
  12. Das Frauen-Nachttaxi bleibt umstritten, Gießener Allgemeine Zeitung vom 23.08.1986, Ausgabe 194, Seite 26
  13. Beförderung von Männern ist ein Verstoß, Gießener Allgemeine Zeitung vom 15.08.1986, Ausgabe 187, Seite 13
  14. Frauen-Nachttaxi vorerst gescheitert, Gießener Allgemeine Zeitung vom 17.09.1986, Ausgabe 215, Seite 16
  15. Neuer Lösungsvorschlag für Frauen-Nachttaxi, Gießener Allgemeine Zeitung vom 09.10.1986, Ausgabe 234, Seite 17
  16. Und Frauen, die früh zur Arbeit müssen?, Gießener Allgemeine Zeitung vom 29.09.1986, Ausgabe 225, Seite 30
  17. Frauen-Nachttaxi fährt ab dem 15. April, Gießener Allgemeine Zeitung vom 17.02.1987, Ausgabe 40, Seite 17
  18. Ab heute abend rollt des Frauen-Nachttaxi, Gießener Allgemeine Zeitung vom 15.04.1987, Ausgabe 89, Seite 18
  19. Das Frauen-Nachttaxi rollt vorerst weiter, Gießener Allgemeine Zeitung vom 19.06.1987, Ausgabe 138, Seite 25
  20. Funktaxis plädieren für Einstellung, Gießener Allgemeine Zeitung vom 21.10.1987, Ausgabe 244, Seite 17
  21. Gülle (Grüne): Haben nicht viel gemeinsam mit der SPD, Gießener Allgemeine Zeitung vom 12.12.1987, Ausgabe 288, Seite 18
  22. Nachttaxi: Fahrer lassen Frauen stehen, Gießener Allgemeine Zeitung vom 19.12.1987, Ausgabe 294, Seite 17
  23. Funk-Taxi fühlt sich diffamiert, Gießener Allgemeine Zeitung vom 14.01.1988, Ausgabe 11, Seite 18
  24. Frauen-Nachtfahrten nur noch bis 2 Uhr, Gießener Allgemeine Zeitung vom 04.05.1988, Ausgabe 104, Seite 17
  25. Durchführung von Frauen-Nacht-Fahrten, Antrag des Magistrats vom 21.06.1988, Vorlage: 0995
  26. Grüne rügen patriarchalische Haltung, Gießener Allgemeine Zeitung vom 07.06.1988, Ausgabe 130, Seite 20
  27. Magistrat will weniger Frauen-Nachtfahrten, Gießener Allgemeine Zeitung vom 29.06.1988, Ausgabe 148, Seite 18
  28. Verhandlungsangebot der Grünen, Gießener Allgemeine Zeitung vom 16.07.1988, Ausgabe 163, Seite 33
  29. SPD und Grüne verabschieden Etat 89, Gießener Allgemeine Zeitung vom 22.07.1988, Ausgabe 168, Seite 19
  30. Hubing: Keine Stadt folgt Modell Frauen-Nachttaxi, Gießener Allgemeine Zeitung vom 23.07.1988, Ausgabe 169, Seite 34
  31. Genehmigung einer überplanmäßigen Ausgabe gemäß §100 HGO - Sozialamt - Frauen-Nacht-Fahrten, Antrag des Magsistrats vom 21.06.1988, Vorlage: 0997
  32. SPD: Frauen-Nachtfahrten werden teuer und kürzer, Gießener Allgemeine Zeitung vom 10.02.1989, Ausgabe 35, Seite 17
  33. Aufwand für Frauen-Nachtfahrten steigt weiter, Gießener Allgemeine Zeitung vom 13.07.1989, Ausgabe 159, Seite 17
  34. Frauennachtfahrten, Antrag der CDU-Fraktion vom 11.07.1989, Vorlage: 0073
  35. Koalition billigt höhere Preise bei Frauen-Nachttaxi, Gießener Allgemeine Zeitung vom 15.03.1991, Ausgabe 63, Seite 21
  36. Vertrag zur Durchführung von Frauennachtfahrten, Antrag des Magistrats vom 10.05.1993, Vorlage: 0018
  37. Frauen fahren nachts weiter günstiger, Gießener Allgemeine Zeitung vom 27.06.1995, Ausgabe 146, Seite 23
  38. Das Frauen-Nachttaxi rollt wieder bezuschusst, Gießener Allgemeine Zeitung vom 01.12.1995, Ausgabe 280, Seite 24
  39. Frauen-Nachttaxi ab Januar unter neuer Regie, Gießener Allgemeine Zeitung vom 04.11.1998, Ausgabe 256, Seite 25
  40. Keine Mehrheiten für ein Frauen-Nachttaxi, Gießener Allgemeine Zeitung vom 14.05.1999, Ausgabe 110, Seite 30
  41. Frauennachtfahrten: Preise steigen zum April, Gießener Allgemeine Zeitung vom 08.03.2000, Ausgabe 57, Seite 23
  42. Frauennachttaxi: Vertrag endet einvernehmlich, Gießener Allgemeine Zeitung vom 13.10.2001, Ausgabe 238, Seite 25
  43. Frauennachttaxi, Antrag der SPD-Fraktion vom 16.10.2001, Vorlage:241/01
  44. Wiederbelebung nach dem Modell Hannover?, Gießener Allgemeine Zeitung vom 23.07.2003, Ausgabe 168, Seite 18
  45. Nachfolgekonzept für das nicht mehr existierende Frauennachttaxi, Antrag der SPD-Fraktion vom 26.02.2002, Vorlage:0351
  46. Nachfolgekonzept für das nicht mehr existierende Frauennachttaxi, Antrag der SPD-Fraktion vom 26.02.2004, Vorlage:1007
  47. Entwicklung eines Nachfolgekonzeptes Frauennachtfahrten, Antrag der SPD-Fraktion vom 29.08.2006, Vorlage: STV/0324/2006
  48. Nachtverkehrsangebot in der Stadt Gießen, Antrag des Magistrats vom 03.12.2007, Vorlage:STV/1393/2007

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Übersicht über zugehörige Anfragen und Anträge in Gremien der Stadt Gießen

  • Frauen-Nachttaxi, Antrag der Fraktionen SPD und Grüne vom 18.11.1985, Vorlage: 0204
  • Einführung eines Frauen-Nachttaxis, Antrag des Magistrats vom 06.08.1986, Vorlage: 0397
  • Frauennachttaxi, Antrag der CDU-Fraktion vom 05.04.1986, Vorlage: 0312
  • Frauennachttaxi, Antrag der FDP-Fraktion vom 12.04.1986, Vorlage: 0313
  • Durchführung von Frauen-Nacht-Fahrten, Antrag des Magistrats vom 21.06.1988, Vorlage: 0995
  • Genehmigung einer überplanmäßigen Ausgabe gemäß §100 HGO - Sozialamt - Frauen-Nacht-Fahrten, Antrag des Magsistrats vom 21.06.1988, Vorlage: 0997
  • Frauennachtfahrten, Antrag der CDU-Fraktion vom 11.07.1989, Vorlage: 0073
  • Vertrag zur Durchführung von Frauennachtfahrten, Antrag des Magistrats vom 10.05.1993, Vorlage: 0018
  • Frauennachttaxi, Antrag der SPD-Fraktion vom 16.10.2001, Vorlage:241/01
  • Einrichtung eines „Frauentaxis“ für die Stadt Gießen und ihre Stadtteile Lützelinden, Kleinlinden, Allendorf und Rödgen, Antrag der AfD-Fraktion vom 15.10.2017, Vorlage: STV/0836/2017