Bahnhofsvorplatz
Umbau des Bahnhofsvorplatzes (2012 - 2013)
- Gießener Allgemeine: Bürgerversammlung zum Bahnhofsvorplatz: Kopfbau bewegt Gemüter (13.10.2010)
- Gießener Allgemeine: Bahnhofsvorplatz: Ein Brunnen und ein Fahrstreifen für Taxen (03.11.2010)
- Gießener Allgemeine: Kosten für Bahnhofsvorplatz werden gedeckelt (10.11.2010)
- Gießener Allgemeine: Koalitionsvertrag Rot-Grün: Es bleibt bei Fahrrad-Tiefgarage und Kopfbau (05.05.2011)
- Gießener Allgemeine: Bahnhofsvorplatz: Vorwürfe an die OB (12.10.2011)
- Gießener Allgemeine: Bahnhofsvorplatz: Planung immer aufwendiger (28.10.2011)
- Gießener Allgemeine: 4000 Euro pro Stellplatz in geplanter Fahrrad-Tiefgarage (03.11.2011)
- Gießener Allgemeine: Bahnhofsvorplatz wird massiv zusammengestrichen (17.11.2011)
- Gießener Allgemeine: Stadt plant funktionale Lösung für den Bahnhofsvorplatz (25.11.2011)
- Gießener Allgemeine: Bahnhofsvorplatz für nur noch sechs Millionen (07.03.2012)
- Gießener Allgemeine: Der Bahnhofsvorplatz bleibt ein Streitprojekt (15.03.2012)
- Gießener Allgemeine: Arbeiten für neuen Bahnhofsvorplatz starten (15.07.2012)
- Gießener Allgemeine: Kiosk-Ruine am Bahnhofsvorplatz abgerissen (31.07.2012)
- Gießener Allgemeine: Bahnhofsvorplatz nun komplett gesperrt (20.07.2013)
- Gießener Allgemeine: Neuer Bahnhofsvorplatz eingeweiht (14.12.2013)
Kontroverse um Vorfahrtsmöglichkeit für Gehbehinderte
Nach der Eröffnung des Bahnhofsvorplatzes wurden Beschwerden laut, dass Ältere und Gebehinderte zukünftig nicht mehr direkt vor das Bahnhofsgebäude gebracht werden könnten und stattdessen 150 Meter zu Fuß gehen müssten. Aus diesem Grund sollte die nach dem Umbau des Bahnhofsvorplatzes, nur noch für Busse und Taxis erlaubte Zufahrt, um die Erlaubnis für Gehbehinderte oder zumindestens für Minicars, welche günstiger als Taxis sind, erweitert werden. Die Ein- und Ausstiegsmöglichkeit auf der Westseite im Bereich des Bahnhofes wurde von Kritikern als ungerecht und zu einer Herabstufung von gehbehinderten zu Menschen 2. Klasse gesehen.[1]
Im Stadtparlament wurden zu dieser Thematik von der FDP-Fraktion und der Fraktion Linkes Bündnis/Bürgerliste Gießen aufgegriffen, welche dem Magistrat auffordern für eine legale Einstiegsmöglichkeit auf dem Bahnhofsvorplatz zu sorgen.[2][3] Die FDP konkretisierte ihren Vorschlag dahingehend, dass sie der Meinung ist, dass man zwei Kurzzeitparkplätze auf dem gepflasterten Bereich der ehemaligen Expressguthalle errichten könnte und sollte.[4] Die Antragsteller haben ihre Anträge, bis ein Ortstermin stattfand, zurückgestellt. Am 7. Mai soll der öffentliche Ortstermin durchgeführt werden.
Befürworter des Verbots argumentierten, dass die Regelung nicht praktikabel umzusetzen wäre, da es nicht möglich wäre zu kontrollieren, ob jemand zufahrtsberechtigt wäre oder nicht. Sie befürchten, dass sich wieder eine Situation einstellt wie vor dem Umbau und privater Ein- und Ausstiegsverkehr die verkehrenden Linienbusse blockieren würde.[5] Des Weiteren wäre es auch nicht möglich Minicars die Zufahrt zu erlauben, da diese rein rechtlich als Mietwagen mit Fahrer anzusehen sein und dadurch keine Sonderrechte gegenüber dem normalen Autoverkehr besäßen.[1]<ref>Bahnhof: Ärger über Taxi-Privilegien, Gießener Allgemeine vom 13.02.2014 (Archivierte Version)
- Gießener Anzeiger: Stadt prüft Varianten einer Ein- und Ausstiegsmöglichkeit für gehbehinderte Personen am sanierten Bahnhofsvorplatz (08.05.2014)
- Gießener Allgemeine: Erneuter Ortstermin am Bahnhofsvorplatz (08.05.2014)
Einzelnachweise
- ↑ 1,0 1,1 Kritik an »Sperrzone« am Bahnhof, Gießener Allgemeine vom 14.02.2014 (Archivierte Version)
- ↑ Kurzzeit-Behindertenparkplätze am Bahnhofsvorplatz, Antrag der Fraktion Linkes Bündnis/Bürgerliste Gießen vom 10.03.2014, Vorlage: STV/2079/2014
- ↑ Schaffung einer legalen Ein- und Ausstiegsmöglichkeit für gehbehinderte Bürger auf dem Bahnhofsvorsplatz, Antrag der FDP-Fraktion vom 11.03.2014, Vorlage: STV/2076/2014
- ↑ FDP für Haltezone am Fürstenbahnhof, Gießener Allgemeine vom 09.04.2014 (Archivierte Version)
- ↑ VCD zum Bahnhofsvorplatz: Chaos wäre programmiert, Gießener Allgemeine vom 25.04.2014, (Archivierte Version)