Wilhelm-Gail-Plakette: Unterschied zwischen den Versionen
Keine Bearbeitungszusammenfassung |
K (Ended) |
||
(Eine dazwischenliegende Version desselben Benutzers wird nicht angezeigt) | |||
Zeile 26: | Zeile 26: | ||
* [http://www.giessener-zeitung.de/giessen/beitrag/88797/antrag-fdp-stavo-wilhelm-gail-plakette/| Antrag zur Wilhelm-Gail-Plakette] | * [http://www.giessener-zeitung.de/giessen/beitrag/88797/antrag-fdp-stavo-wilhelm-gail-plakette/| Antrag zur Wilhelm-Gail-Plakette] | ||
{{End}} | |||
Aktuelle Version vom 25. September 2014, 16:51 Uhr
Antrag [1] :Einführung der Wilhelm-Gail-Plakette | |
---|---|
Status: | Im Ausschuss |
Antragssteller: | FDP-Fraktion |
Inhalt: | Die Stadt soll eine Wilhelm-Gail-Plakette zur Würdigung für Leistungen im bereich Kultur einführen |
Begründung: | Es soll zum Wachhalten der Erinnerung an Wilhelm Gail dienen |
Die Wilhelm-Gail-Plakette ist eine - nach Antrag der FDP-Stadtfraktion - Plakette für die Anerkennung herausragender Leistungen auf kulturellem Gebiet. [1]
Sie soll jährlich jährlich an Bürgerinnen und Bürger verliehen werden, die sich um das kulturelle Leben und das Bildungsangebot in Gießen verdient gemacht haben. [2]
Sie wird am 06.02.2014 im Ausschuss für Schule, Bildung und Kultur behandelt.
Wilhelm Gail
Die Plakette soll im Namen des geheimen Kommerzienrat Dr. phil. h.c. Wilhelm Gail (1854-1925) vergeben werden, der durch die Gail`schen Sammlungen, die im alten Schloss ausgestellt sind und Teil des "Oberhessischen Museum und Gail`schen Sammlungen" ist, bekannt ist. [3]
- "So werden die Sammlungsbestände im Alten Schloss im Museumsvertrag von 1912/13 mit 70000 Goldmark bewertet. An dieser Summe ha[t] der Kommerzienrat Gail mit 35000 Mark [...] Anteil. Nimmt man [weitere Spenden] kommt man [...] auf weit mehr als 100.000 Goldmark. Heute entspricht dieser Betrag mehr als zwei Millionen." [4]
Nach seinem Tod 1925 gingen Spenden für das Museum in den Besitz der Stadt über. [5]
Gail wurde 1891 zum Kommerzienrat ernannt und 1907 Mitglied der ersten Kammer der hessischen Landesstände [6]. 2 Jahre später wurde er zudem zum geheimen Kommerzienrat ernannt. Zudem erhielt er 1912 die Ehrendoktorwürde der Universität Gießen. [7]
Weblinks
Einzelnachweise
- ↑ Antrag zur Wilhelm-Gail-Plakette
- ↑ Antrag zur Wilhelm-Gail-Plakette
- ↑ Wikipedia:Oberhessisches Museum Geschichte & Sammlungen
- ↑ Mitteilung des Oberhessischen Geschichtsvereins (unter: Mäzen Gail aus Bewusstsein verdrängt)
- ↑ Buch: Herrschaft - Architektur - Raum: Festschrift für Ulrich Schütte zum 60. Geburtstag; Seite 244
- ↑ Wikipedia:Liste der Abgeordneten der Landesstände Hessens
- ↑ Buch: Herrschaft - Architektur - Raum: Festschrift für Ulrich Schütte zum 60. Geburtstag; Seite 242